Rolex-Uhren gelten als nahezu unverwüstlich – doch auch bei Luxusuhren stellt sich die Frage: Ist Rost möglich? Die kurze Antwort: Theoretisch ja, praktisch sehr selten.
1. Hochwertige Materialien
Rolex verwendet für die meisten Edelstahlmodelle den speziellen 904L-Stahl, auch „Oystersteel“ genannt.
- Dieser Stahl enthält mehr Chrom, Molybdän und Nickel als herkömmlicher 316L-Stahl.
- Er ist extrem korrosionsbeständig, selbst bei Salzwasser oder hoher Luftfeuchtigkeit.
2. Pflege bleibt wichtig
Trotz der robusten Materialien kann sich Schmutz oder Salz in kleinen Zwischenräumen festsetzen. Wird die Uhr nie gereinigt, kann dies zu Ablagerungen oder Verfärbungen führen – was manchmal mit Rost verwechselt wird.
3. Dichtungen und Service
- Rolex-Uhren sind wasserdicht konstruiert, aber Dichtungen altern.
- Wird die Uhr über Jahre nicht gewartet, kann Feuchtigkeit eindringen. Das begünstigt Korrosion im Inneren.
4. Tipps zur Vorbeugung
- Nach Kontakt mit Salzwasser oder Schweiß: Uhr mit Süßwasser abspülen und sanft trocknen.
- Regelmäßig den offiziellen Service (ca. alle 5–10 Jahre) durchführen lassen.
- Uhr bei langen Pausen trocken und sauber lagern.
Fazit:
Eine echte Rolex rostet unter normalen Bedingungen praktisch nicht. Mit ein wenig Pflege und gelegentlichem Service bleibt sie jahrzehntelang makellos – und behält ihren Wert.
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